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Mittlerweile sehen viele Politiker und Ökonomen in dem Reformwerk einen zentralen Grund für Deutschlands Aufschwung und wirtschaftliche Stärke in den letzten zehn Jahren. Auf der anderen Seite äußern sich vereinzelt auch Wissenschaftler, die einen wirtschaftlichen Aufstieg Deutschlands unabhängig von der Agenda-Politik sehen. Besonders Politiker der Partei „Die Linke“ halten die Agenda 2010 für den Grundstein, der zum Vertrauensverlust vieler Bürger in die Politik und dem Aufstieg der AfD geführt hat. Sie machen die Politik seit 2003 für die weitere Öffnung der Schere zwischen Arm und Reich verantwortlich. Erst letzte Woche hat Martin Schulz Veränderungen an der Agenda gefordert. Diese Punkte sollen neben der Frage, was eine Rot-Rot-Grüne Regierung leisten müsste, um eine andere Politik in Europa einzuleiten und vor allem, um die Mehrheit der Bevölkerung zu überzeugen. Auch die Voraussetzungen, die die drei Parteien für eine Zusammenarbeit noch erfüllen müssten, sollen diskutiert werden.

Grußwort: Sylvia Kunze (stellv. Vorsitzende SPD Frankfurt)
Moderation: Simon Witsch (Jusos Frankfurt, Sprecher Friedrich-Ebert-Stiftung HSG Frankfurt)

Gäste:

– Janine Wissler (Die Linke)
– Jürgen Trittin (Grüne)
– Philipp Jacks (DGB Frankfurt)
– Gernot Grumbach (SPD)
– Lino Leudesdorff (Jusos Frankfurt)

Das Frankfurter VolkerVolk`s Videoteam hat die Veranstaltung live übertragen.

 

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Sysop

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